Bericht: 7.000 Menschen protestieren am Freitag für Arbeit in Görlitz

Die Kirchen stehen an ihrer Seite

Die Proteste gegen die Schließung des Siemens-Werkes in Görlitz und den Stellenabbau bei Bombardier haben am Freitag in der Neißestadt ihren derzeitigen Höhepunkt erreicht. Mehrere Tausend Beschäftigte aus den betroffenen Betrieben, dazu Delegationen anderer Betriebe des Freistaates und aus Brandenburg, Gewerkschaftsvertreter einschließlich der polnischen Gewerkschaft Solidarnosc, Kinder, Studenten, Frauen und Männer aller Generationen zogen von den Werkstoren aus durch die Innenstadt bis zum Obermarkt. Die Kirchen hatten vor der Großkundgebung die Glocken geläutet und zu einer ökumenischen Fürbittandacht in der Frauenkirche eingeladen.


23. Januar 2018