600 Besucher gingen Leidensstationen Jesu zur Golgatha-Kapelle nach.
Von der Görlitzer Peterskirche zum Golgatha-Hügel am Heiligen Grab gingen am Karfreitag 600 Besucherinnen und Besucher mit Generalsuperintendent Martin Herche, Superintendent Thomas Koppehl, Stadtmissionarin Anika Dürrbeck, Pfarrern, Lektorinnen und Lektoren den Weg über sieben Kreuzwegstationen zur Erinnerung an den Leidensweg Jesu nach.
Der Görlitzer Kreuzweg zur Nachfolge ist die größte Karfreitagsprozession in der Region. Das Heilige Grab in der Neißestadt gilt als die bundesweit originalgetreueste Kopie des historischen Vorbildes in Jerusalem.
In der Passion- und Osterzeit wird die über 500 Jahre alte geistliche Anlage mit ihren Kapellen besonders intensiv besucht, so Valentin Schott von der Ev. Kulturstiftung. In der Karwoche finden täglich Andachten statt, am Ostersonntag wird bei Sonnenaufgang zur Ostermorgenfeier der Frauen eingeladen. (beb)
21. April 2017