Ev. Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz

Evangelischer Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz
2014 hat der Kirchenkreis Schlesische Oberlausitz seine Arbeit aufgenommen. Er ist aus der Vereinigung der beiden Kirchenkreise Niederschlesische Oberlausitz und Hoyerswerda hervorgegangen. Der Kirchenkreis umfasst das Gebiet der ehemaligen Landeskirche schlesische Oberlausitz, die 2004 mit der Landeskirche Berlin-Brandenburg vereinigt wurde. Zum Kirchenkreis gehören 42.758 Gemeindeglieder in 64 Gemeinden. Leiter des Kirchenkreises ist Superintendent Dr. Thomas Koppehl.
Der Kirchenkreis wird von der Kirchenkreissynode, dem Kreiskirchenrat mit ihrem Superintendenten in gemeinsamer Verantwortung geleitet. Die Mitglieder der Kreissynode werden von den Gemeindekirchenräten in Regionen gegliedert gewählt. Die Kreissynode legt die Verteilung der Finanzmittel an die Kirchengemeinden fest, beschließt über Pfarrstellen und gesamtkirchliche Einrichtungen im Kirchenkreis. Sie wählt auch die Superintendentin oder den Superintendenten sowie die Mitglieder des Kreiskirchenrates. Sie kann zu Fragen des kirchlichen und öffentlichen Lebens Stellung nehmen.
Die meisten Mitglieder des Kreiskirchenrates werden aus der Mitte der Kreissynode gewählt. Der Kreiskirchenrat stellt den Haushalt und Stellenplan des Kirchenkreises auf und führt die Beschlüsse der Kreissynode durch. Er verwaltet die Angelegenheiten des Kirchenkreises, führt die Aufsicht über die Kirchengemeinden und Mitarbeitenden des Kirchenkreises und achtet auf die Ausführung der Verwaltungsmaßnahmen des Konsistoriums und der Landeskirche.